Nachdem ich im November 2022 an der Tagung „Der NIPT auf Trisomien als Kassenleistung“ (Ausrichter: Netzwerk gegen Selektion durch Pränataldiagnostik) in Berlin teilgenommen hatte und dort in einer der Arbeitsgruppen das Thema die sogenannte Peer-Beratung war, entwickelte sich unter einigen Teilnehmenden der Wunsch dieses spezielle Beratungsangebot bekannter zu machen. Außerdem wurde überlegt, wie die Vorurteile gegenüber der klassischen, professionalisierten Beratung abgebaut werden und der Zugang zur Peer-Beratung erleichtert werden könnte.
Knapp zwei Jahre später ist nun das Netzwerk Peer-Beratung nach NIPT online gegangen und möchte damit Peer-Berater:innen und allen, die es werden möchten, eine Vernetzungsmöglichkeit und einen Informationspool anbieten.
Ihr seid interessiert? Dann schaut euch gerne einfach dort um 😉
www.nipt-peer-beratung.de

„Gerade bei den wechselhaften Gefühlen, die euch Eltern nach der Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom bewegen, möchten wir euch von ganzem Herzen Zuversicht, Hoffnung und Mut schenken. Wir heißen das Baby herzlich Willkommen! Ihr seid nicht allein, in der StädteRegion gibt es eine große Community und wir freuen uns euch kennenzulernen, wenn ihr mögt.“ Das ist die Botschaft, die das Forum 21 und wir von T21-Aachen mit den Willkommens-Taschen in die Geburtsstationen der StädteRegion und zu den Eltern tragen möchten.
Wo liegt es eigentlich, das „Problem“ mit der Kassenfinanzierung des Bluttests auf Trisomie 21 in der Frühschwangerschaft? Handelt es sich dabei nicht um die Möglichkeit, eine selbstbestimmte Entscheidung für oder gegen sein Kind möglichst früh in der Schwangerschaft treffen zu können?